Eigentlich sieht es ja in Lettland nicht ganz so gut aus mit auswärts vegan essen gehen. In der Hauptstadt Riga ist das allerdings kein allzu großes Problem und mittlerweile habe ich auch meinen Lieblingsort gefunden – das Restaurant “Raw Garden”  Es ist gut zu erreichen und bietet eine Menge Köstlichkeiten :)

Vielleicht habt ihr es euch bei dem Namen des Restaurants schon gedacht: Fast alle Gerichte sind roh sind. Das heißt, sie werden bis höchstens 42 Grad erhitzt. Der Raw Garden bezeichnet sich selbst auch als “leading health food restaurant in Latvia”. Wer sich das langweilig vorstellt und nur an Karottensticks mit Dip denkt, hat weit gefehlt ;)

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Vor kurzem stand Besuch aus Deutschland vor meiner lettischen Tür! Also die perfekte Gelegenheit mal wieder etwas zu backen. Und während ich so über den Zentralmarkt gelaufen bin, habe ich günstige Limetten entdeckt. Wieso also nicht mal etwas Neues ausprobieren? Aus dieser Idee ist dann am Ende ein leckerer Limetten-Cashew-Kuchen geworden, der den Besuch auf jeden Fall überzeugen konnte :)

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Estland? Wo ist das nochmal? Ach ja, irgendwo bei Russland neben Litauen und Lettland oder? –  Wahrscheinlich wissen die meisten von euch nicht viel über das kleine Land mit der komplizierten Sprache. (Estnisch ist nur mit Finnisch verwandt und für uns ist es ein Alptraum die Sprache zu lernen ;)).

Vor einigen Wochen durfte ich jedoch dieses schöne Land besuchen und auch eine junge Veganerin aus Estland kennenlernen. Und nachdem ich bereits vor etwa zwei Monaten Alina nach einem Interview gefragt habe, hat sich auch Therese schnell dazu bereiterklärt. Sie erzählt euch heute etwas über ihr Heimatland, ihre Reisen und wie sie Veganerin wurde.

Eigentlich mag ich ja alles breiartige, was man nicht mehr kauen muss, nicht wirklich. Immerhin bin ich noch jung und fähig zu kauen ;) Daher hat es mich echt überrascht, dass ich mich für Porridge begeistern kann! Okay, zugegeben, bei mir werden kernige Haferflocken benutzt und das Ganze wird nicht zu lange gekocht, damit es nicht ganz so matschig wird. Aber dann schmeckt es echt ganz gut und ist ein super Frühstück. Damit wird man nicht so schnell wieder hungrig, es geht schnell, unkompliziert und günstig ist es auch noch!

Mit Cupcakes habe ich ja so meine Schwierigkeiten. Okay, ich habe mich noch nicht allzuoft daran gewagt und dies ist ungefähr mein viertes Mal Cupcake backen. Aber warum ich das nicht so oft mache? Cupcakes sehen sooooooo schön aus… bei anderen! Bei mir sieht es meist eher etwas verunglückt aus ;( Ich habe mir allerdings vorgenommen endlich zu lernen, Cupcakes schön zu verzieren. Es ist zwar immer noch deutlich Luft nach oben, aber es ist schon besser geworden wie bei den letzten dreimal. Und das wichtigste: Die inneren Werte der Cupcakes stimmen ;)

Vor einiger Zeit habe ich mit meiner französischen Mitbewohnerin überlegt, was es für landestypische französische Gerichte gibt. Ein Gericht, welches sie vorgeschlagen hat, war Ratatouille. Ratatouille ist “von Natur aus vegan”, schmeckt super und ich esse es total gerne! Aber die meisten von euch werden Ratatouille und ein entsprechendes Rezept bereits kennen. Daher habe ich mal etwas anderes ausprobiert und herausgekommen ist ein leckerer Ratatouille-Salat!

Dank supergünstiger Flüge hat es mich vor kurzem über ein Wochenende nach Norwegen verschlagen. Da ich allerdings nur drei Tage dort war und mich überwiegend von mitgebrachten Lebensmitteln ernährt habe, kann ich nur begrenzt etwas zum Thema Ernährung in diesem Land sagen.

Der Grund für die vielen mitgebrachten Lebensmittel: Wie so ziemlich jeder weiß, ist Norwegen ein ziemlich teures Land. Dort angekommen (ich war zum ersten Mal in Norwegen) war ich jedoch trotzdem etwas schockiert: 150 Kronen (ca. 18 €) für die billigste Pizza? Seriously?

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