Ich habe diesen Blogbeitrag gerade als argentinisch getaggt. Um ehrlich zu sein, kann ich euch aber nicht sagen, ob es typisch argentinisch ist. Auf Anhieb hat mir Google nichts in die Richtung ausgespuckt. Aber ich habe das Rezept von einer Argentinierin beigebracht bekommen und kann euch definitiv sagen, dass Süßkartoffeln sehr oft in Argentinien gegessen werden :)

Süßkartoffeln – klingt außergewöhnlich?

(English version below)

Vor kurzem stand Besuch aus Deutschland vor meiner lettischen Tür! Also die perfekte Gelegenheit mal wieder etwas zu backen. Und während ich so über den Zentralmarkt gelaufen bin, habe ich günstige Limetten entdeckt. Wieso also nicht mal etwas Neues ausprobieren? Aus dieser Idee ist dann am Ende ein leckerer Limetten-Cashew-Kuchen geworden, der den Besuch auf jeden Fall überzeugen konnte :)

Eigentlich mag ich ja alles breiartige, was man nicht mehr kauen muss, nicht wirklich. Immerhin bin ich noch jung und fähig zu kauen ;) Daher hat es mich echt überrascht, dass ich mich für Porridge begeistern kann! Okay, zugegeben, bei mir werden kernige Haferflocken benutzt und das Ganze wird nicht zu lange gekocht, damit es nicht ganz so matschig wird. Aber dann schmeckt es echt ganz gut und ist ein super Frühstück. Damit wird man nicht so schnell wieder hungrig, es geht schnell, unkompliziert und günstig ist es auch noch!

Mit Cupcakes habe ich ja so meine Schwierigkeiten. Okay, ich habe mich noch nicht allzuoft daran gewagt und dies ist ungefähr mein viertes Mal Cupcake backen. Aber warum ich das nicht so oft mache? Cupcakes sehen sooooooo schön aus… bei anderen! Bei mir sieht es meist eher etwas verunglückt aus ;( Ich habe mir allerdings vorgenommen endlich zu lernen, Cupcakes schön zu verzieren. Es ist zwar immer noch deutlich Luft nach oben, aber es ist schon besser geworden wie bei den letzten dreimal. Und das wichtigste: Die inneren Werte der Cupcakes stimmen ;)

Vor einiger Zeit habe ich mit meiner französischen Mitbewohnerin überlegt, was es für landestypische französische Gerichte gibt. Ein Gericht, welches sie vorgeschlagen hat, war Ratatouille. Ratatouille ist “von Natur aus vegan”, schmeckt super und ich esse es total gerne! Aber die meisten von euch werden Ratatouille und ein entsprechendes Rezept bereits kennen. Daher habe ich mal etwas anderes ausprobiert und herausgekommen ist ein leckerer Ratatouille-Salat!

Die Kürbiszeit beginnt! Letztes Jahr habe ich meine Liebe zu Kürbissen entdeckt… musste ja auch irgendwie so kommen, wo ich doch in Deutschland in der Nähe der größten Kürbisausstellung der Welt gewohnt habe (ein Besuch lohnt sich übrigens ;)). Und jetzt freue ich mich wieder viele Kürbisrezepte in der diesjährigen Kürbissaison ausprobieren zu können. Da es hier in Lettland neben Kürbissen viele frische Cranberries gibt, dachte ich, dass man daraus doch was machen könnte. Und herausgekommen sind superleckere Kürbis-Cranberry-Muffins!

Bei uns funktioniert das Kochen international: Meine französische Mitbewohnerin und ich (deutsch) kochen etwas italienisches in Lettland ;) Und das Ergebnis war “ein norditalienisches Breigericht aus Reis” (Zitat Wikipedia). Zugegeben: Das hört sich nicht ganz so lecker an… war es aber :) Und zwar gab es Risotto. Es gibt unzählige Risottovarianten, wir haben uns für ein Zitronenrisotto entschieden.

Was vegane Zutaten angeht, ist Lettland zum Teil etwas seltsam. Zum Beispiel ist nicht gerade einfach vegane Sahne zu finden… dafür finde ich aber relativ einfach Seidentofu im normalen Supermarkt, was es in Deutschland meines Wissens nach in erster Linie im Biomarkt/Reformhaus gibt. Und dann auch noch vergleichsweise günstig! In Deutschland habe ich Seidentofu noch nie benutzt, aber Lettland lädt mich ja gerade dazu ein. Und ich muss sagen, dass ich von meinem ersten Seidentofu-Rezept ziemlich begeistert bin! Das wird es auf jeden Fall öfter geben… meine Figur wird sich freuen ;) Allerdings ist es ein echter Schokoladentraum, der sogar meine französische Mitbewohnerin überzeugt hat!

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