Türkische Kumpir - gefüllte Kartoffeln

Durch Zufall habe ich vor kurzem von Kumpir gelesen – einer Art gefüllte Kartoffeln aus der Türkei. Leider war ich dort selbst noch nie, was mich allerdings nicht davon abhält, trotzdem zu versuchen Kumpir zuzubereiten ;) Und dazu braucht ihr echt nicht viele Zutaten und ihr könnt die Füllung problemlos auf euren Kühlschrankinhalt abstimmen.

Übrigens stammt das Wort “Kumpir” vom pfälzischen Wort Krummbeere ab und wurde über die Balkantürken in der Türkei verbreitet. Dort gibt es sie wohl nun ziemlich häufig an der Straßenecke zu kaufen. Schade, dass es die Kumpir nicht in die deutschen Dönerläden geschafft haben. Aber sie schaffen es ja hoffentlich trotzdem in eure Küche :)

Außerdem kann ich sie mir im Sommer auch super mit gegrillten Kartoffeln vorstellen!

Vegane Blaubeer-Kokos-Muffins

Blaubeeren, Blaubeeren und nochmal Blaubeeren! Ich liebe sie und im Moment ist mein Blaubeer-Verbrauch echt hoch. Und da ich auch unglaublich gerne backe, habe ich euch heute ein Rezept für Blaubeermuffins mitgebracht. Diese habe ich verfeinert mit Kokosmilch & Kokosflocken sowie mit einer Messerspitze Kardamom. Seitdem ich Korvapuusti kennengelernt habe, liebe ich nämlich auch Kardamom ;)

Norwegische Kardemommeboller

Man könnte meinen, dass ich das ein oder andere traditionelle Gericht aus Lettland vorstellen kann, wo ich doch einige Monate dort gelebt habe. Nun ja, ihr braucht jetzt nicht nach lettischen Rezepten auf meinen Blog suchen… Damit das hier in Norwegen nicht genau endet, habe ich mich auf die Suche nach einem typisch norwegischen Rezept gemacht. Wieder mal eine richtige Herausforderung. Um euch die “ernste Lage” zu verdeutlichen: Die Kochbücher haben hier die Rubriken Fisch, Fleisch und Desserts. Gemüsegerichte? Pustekuchen ;)

Wusstet ihr, dass das Franzbrötchen eine eigene Fanseite hat? Egal, ob du das Franzbrötchen-Orakel befragen möchtest oder dir doch lieber die Franzbrötchen-Hymne anhören möchtest… oder vielleicht möchtest du sie als Klingelton auf deinem Handy benutzen? Dann lohnt sich ein Blick auf www.franzbroetchen.de =D

Heute ist Nationalfeiertag (genannt Waitangi Day) in Neuseeland… also genau die passende Gelegenheit, um etwas Neuseeländisches zu backen :) Am Waitangi Day wurde 1840 der Vertrag von Waitangi unterschrieben, der als Grundlage für des Entstehung des heutigen Neuseelands gilt.

Die Kekse, die ich euch heute vorstelle, wurden früher von den Ehefrauen an ihre Männer bei der Army geschickt. Da sie schon traditionell ohne Ei oder andere verderbliche Zutaten gebacken wurden, ließen sie sich länger aufbewahren bzw. verschicken. Durch die Army haben sie auch ihren Namen bekommen, denn Anzac steht für Australian and New Zealand Army Corps. Heute wurde die Rezeptur jedoch ein wenig geändert, die Kekse sind auch bei der breiten Bevölkerung in Neuseeland und Australien beliebt und ihr findet sie dort im Supermarkt.

Als ich begonnen habe meinen Blog zu schreiben, habe ich euch schon mal ein Rezept aus Großbritannien mitgebracht. Und auch die folgende Süßigkeit habe ich vor drei Jahren während meines Praktikums in GB kennen und lieben gelernt. Es geht um Caramel Shortbread. Leider gibt es das in Deutschland nicht zu kaufen. In Großbritannien dagegen begegnet es einem sogar im Standardsortiment von Lidl und Aldi. Nun ja, aber selbst wenn man es in Deutschland finden würde, wäre es wohl leider eher unvegan. Also höchste Zeit das Rezept zu veganisieren und nach Deutschland zu bringen :)

Eigentlich sollte es an Heiligabend (vegane) Rouladen als Hauptspeise geben. Allerdings sollte es wohl nicht sein: Die Soja-Bigsteaks, die ich dafür benutzen wollte, waren leider ausverkauft. Da ich aber nicht ganz umdisponieren wollte, habe ich mich für Wirsingrouladen entschieden. Mit Wirsing habe ich bisher eher weniger gekocht, allerdings war ich dann umso begeisterter vom Endergebnis. Die Wirsingrouladen waren ziemlich einfach zuzubereiten, brauchen nicht viele Zutaten und schmecken fantastisch!

Okay, eigentlich sollte das nächste Rezept endlich mal wieder was Internationales werden. Aber hier in Lettland ist gerade schon Prüfungszeit, das heißt ich muss einiges einreichen und mich auf Prüfungen vorbereiten. Außerdem neige ich wohl dazu alle möglichen Lebensmittel zu horten, denn bis auf frisches Obst und Gemüse habe ich diesen Dezember nicht viel gekauft. Irgendwie muss ich ja die restlichen Lebensmittel in meinem Schrank noch halbwegs aufbrauchen ;) Daher gibt es nun “nur” ein Rezept, was ich schon länger vorstellen wollte: Lebkuchen-Cupcakes!

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