Vegane Livance Rezept

Es ist nun schon eine Weile her, als ich Lívance kennengelernt habe – genauer genommen war das im April, als ich Trondheim und die Trondheim Vegan Fair besucht habe. In Trondheim habe ich bei einer Erasmus-Studentin aus Tschechien übernachten dürfen. Neben vielen anderen leckeren veganen Gerichten zauberte sie Lívance.

Lívance sind tschechische Pfannkuchen… und ich muss ehrlich sagen, dass ich kein Pfannkuchen-Fan bin. Ich verstehe nicht, wieso alle Welt Pfannkuchen mag. Aber von Lívance war ich positiv überrascht! So positiv, dass ich sie inzwischen auch schon öfter gemacht habe. Schade eigentlich, dass ich nun doch noch Pfannkuchen gefunden habe, die mir schmecken, meiner Linie tut es nicht ganz so gut ;)

Und was macht das Rezept für Lívance anders als normale Pfannkuchenrezepte?

Vegane Blaubeer-Kokos-Muffins

Blaubeeren, Blaubeeren und nochmal Blaubeeren! Ich liebe sie und im Moment ist mein Blaubeer-Verbrauch echt hoch. Und da ich auch unglaublich gerne backe, habe ich euch heute ein Rezept für Blaubeermuffins mitgebracht. Diese habe ich verfeinert mit Kokosmilch & Kokosflocken sowie mit einer Messerspitze Kardamom. Seitdem ich Korvapuusti kennengelernt habe, liebe ich nämlich auch Kardamom ;)

Vegane Mandelmilchcreme - Keskül vegan

Ich muss zugeben, ich war erst nicht sicher, ob ich das Rezept aufnehmen soll. Die Mandelmilchcreme (Keşkül) ist nicht schlecht, aber ich bin nicht so der Brei-/Pudding- etc. Typ. Daher war sie halt für mich nur okay und mehr nicht. Aber da sie meiner Schwester und ihrem Freund sehr gut geschmeckt hat, hab ich mich entschieden doch eine veganisierte Keşkül-Variante zu posten. Und wer Griessbrei, Pudding & Co. mag, wird ganz sicher auf seine Kosten kommen :) (Ich hoffe, jetzt traut sich noch jemand, das Rezept auszuprobieren ;))

Wusstet ihr, dass das Franzbrötchen eine eigene Fanseite hat? Egal, ob du das Franzbrötchen-Orakel befragen möchtest oder dir doch lieber die Franzbrötchen-Hymne anhören möchtest… oder vielleicht möchtest du sie als Klingelton auf deinem Handy benutzen? Dann lohnt sich ein Blick auf www.franzbroetchen.de =D

Heute ist Nationalfeiertag (genannt Waitangi Day) in Neuseeland… also genau die passende Gelegenheit, um etwas Neuseeländisches zu backen :) Am Waitangi Day wurde 1840 der Vertrag von Waitangi unterschrieben, der als Grundlage für des Entstehung des heutigen Neuseelands gilt.

Die Kekse, die ich euch heute vorstelle, wurden früher von den Ehefrauen an ihre Männer bei der Army geschickt. Da sie schon traditionell ohne Ei oder andere verderbliche Zutaten gebacken wurden, ließen sie sich länger aufbewahren bzw. verschicken. Durch die Army haben sie auch ihren Namen bekommen, denn Anzac steht für Australian and New Zealand Army Corps. Heute wurde die Rezeptur jedoch ein wenig geändert, die Kekse sind auch bei der breiten Bevölkerung in Neuseeland und Australien beliebt und ihr findet sie dort im Supermarkt.

So, ich bin gut zurück in Deutschland angekommen und nun ist Weihnachten auch schon wieder vorbei. Ich hoffe, ihr habt ein schönes Weihnachtsfest gehabt :)

Bei meiner Familie zuhause koche ich traditionell abends am 24. Dezember ein Drei-Gänge-Überraschungsmenü. Da ich weiß, dass meine Mutter Tiramisu liebt, habe ich mir überlegt diesmal als Nachspeise ein veganes Tiramisu ohne Kaffee zuzubereiten. Ohne Kaffee, da ich zu den seltsamen Menschen gehöre, die keinen Kaffee mögen ;)

Okay, eigentlich sollte das nächste Rezept endlich mal wieder was Internationales werden. Aber hier in Lettland ist gerade schon Prüfungszeit, das heißt ich muss einiges einreichen und mich auf Prüfungen vorbereiten. Außerdem neige ich wohl dazu alle möglichen Lebensmittel zu horten, denn bis auf frisches Obst und Gemüse habe ich diesen Dezember nicht viel gekauft. Irgendwie muss ich ja die restlichen Lebensmittel in meinem Schrank noch halbwegs aufbrauchen ;) Daher gibt es nun “nur” ein Rezept, was ich schon länger vorstellen wollte: Lebkuchen-Cupcakes!

(English version below)

Wusstet ihr eigentlich, dass es Makronen wohl schon mindestens seit dem 16. Jahrhundert gibt? Und das erste Mal in einem Kochbuch erwähnt wurden sie bereits im Jahr 1604!

Und ja, ich weiß gar nicht wieso, aber auf einmal hatte ich total Lust auf Kokosmakronen. Und ehrlich gesagt habe ich gedacht: Hmm, schlecht, die kann man wohl eher nicht in vegan zubereiten, so viel Ei wie da dran ist. Dann habe ich aber festgestellt, dass es doch so einige vegane Kokosmakronen-Rezepte gibt. Und nach einigem Probieren habe ich meine eigene Version entwickelt, die ich euch heute gerne präsentieren möchte.

PAGE TOP