Vegane Livance Rezept

Es ist nun schon eine Weile her, als ich Lívance kennengelernt habe – genauer genommen war das im April, als ich Trondheim und die Trondheim Vegan Fair besucht habe. In Trondheim habe ich bei einer Erasmus-Studentin aus Tschechien übernachten dürfen. Neben vielen anderen leckeren veganen Gerichten zauberte sie Lívance.

Lívance sind tschechische Pfannkuchen… und ich muss ehrlich sagen, dass ich kein Pfannkuchen-Fan bin. Ich verstehe nicht, wieso alle Welt Pfannkuchen mag. Aber von Lívance war ich positiv überrascht! So positiv, dass ich sie inzwischen auch schon öfter gemacht habe. Schade eigentlich, dass ich nun doch noch Pfannkuchen gefunden habe, die mir schmecken, meiner Linie tut es nicht ganz so gut ;)

Und was macht das Rezept für Lívance anders als normale Pfannkuchenrezepte?

Scheinbar mögen Letten asiatisches Essen, denn Zutaten wie Nori-Blätter, Reisessig & Co. waren in Riga sehr einfach und sehr günstig zu finden. Die perfekte Gelegenheit um Sushi noch eine Chance zugeben. Mein erster Versuch Sushi zu machen, ist nämlich nicht gerade zufriedenstellend geendet. Könnte allerdings auch daran liegen, dass ich keinen Sushi-Reis verwendet habe. Also kann ich euch gleich einen Tipp geben: Bitte wirklich nur Sushi-Reis oder alternativ Risotto-Reis verwenden, sonst ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass euch alles auseinander fällt. Und das ist ärgerlich, ich spreche aus Erfahrung ;)

Ich erinnere mich noch, als ich 2013 in Spanien gereist bin und mir bemitleidenswerte Blicke zugeworfen worden: “Wir machen heute Abend Tortilla, aber du kannst ja leider keine essen.” Damals glaubte ich das auch und wusste es selbst nicht besser. Heute würde ich antworten: “Natürlich kann ich das, ich würde sie nur ohne Eier zubereiten!” Denn mit Kichererbsenmehl erreicht ihr tatsächlich einen ziemlich ähnlichen Geschmack und eine ziemlich ähnliche Konsistenz.

Und schon wieder etwas Italienisches :) Diesmal hat mich Monica aus Sizilien, eine Couchsurferin, die vor einer Weile bei mir zu Besuch war, zu diesem Rezept inspiriert. Leider bin ich selbst noch nie in Sizilien gewesen. Ich hatte überlegt diesen Sommer nach Sizilien zu fahren. Am Ende war allerdings nicht allzu viel Zeit, auch weil ich gerne eher langsamer reise statt von Großstadt zu Großstadt zu huschen. Dafür durfte ich Apulien und Kampanien entdecken, zwei andere Regionen in Italien :)

Zwar bin ich gerade erst aus Italien wiedergekommen, aber trotzdem möchte ich heute erstmal ein französisches Rezept mit euch teilen. Das Rezept geht superschnell und war daher genau das Richtige heute: Ich war nach meinem Urlaub froh wieder eine eigene Küche zu haben und wollte was schnelles, süßes zubereiten: Also gab es Crêpes!

Crêpes stammen übrigens aus der Bretagne und sind eine Weiterentwicklung von der sogenannten “Galette”. Galettes entstanden aus Resten einer Buchweizensuppe, die auf heißem Stein gebacken und herzhaft belegt wurden. Sie werden auch immer noch so traditionell in der Bretagne angeboten. Weltweit verbreitet sind heutzutage allerdings Crêpes, die typischerweise einen sehr dünnen Teig haben und aus Weizenmehl hergestellt werden.

Freitagabend war bei mir und meiner Mitbewohnerin wieder Kochzeit. Diesmal haben wir uns für etwas entschieden, was wir so oder so ähnlich bis jetzt nicht gegessen haben: Gemüse in Tempura-Teig.

Tempura-Teig ist ein dünner Teig aus Mehl, welcher typisch für die japanische Küche ist. Wir haben den Tempura-Teig selbst gemacht, allerdings gibt es im Asia-Shop auch fertige Teigmischungen, habe ich gehört. Typischerweise ist der Teig aus Reismehl. Da wir das jedoch nicht hatten, haben wir Weizenmehl genommen. Hat auch wunderbar geklappt :) Da der Teig fritiert wird, hat das Ganze jede Menge Kalorien… was uns ehrlich gesagt nicht gestört hat, wir essen es ja nicht jeden Tag ;)

Vor einigen Jahren habe ich ein Praktikum im wunderschönen Wales (Großbritannien) gemacht, woran ich mich gerne zurückerinnere. Durch die Zeit in Wales habe ich natürlich auch einiges von der walisischen Küche mitbekommen, unter anderem auch das Rezept, was ich heute mit euch teilen will.

Eins meiner Lieblingsrezepte sind Welsh Cakes. Welsh Cakes sind kleine „Küchlein“, die man dort in jedem Supermarkt findet. Aber natürlich werden sie auch oft selbstgebacken. Besonders beliebt sie am walisischen Nationalfeiertag, dem St. David’s Day. Dieser findet jedes Jahr am 1. März statt.

Ich liebe Hummus! Besonders seit ich vor ein paar Monaten in Spanien war und Hummus dort zu meinen absoluten Grundnahrungsmittel gehört hat, da es das praktischerweise sehr günstig im dortigen Supermarkt gab :) Nachdem ich mich schon ein, zwei Mal eher erfolglos an die Herstellung von Hummus gemacht habe, ist es nun kein Problem mehr. Also stelle ich euch ein superschnelles, gelingsicheres Rezept vor, bei dem ihr gar nicht viele Zutaten braucht!

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